Zum Wassergraben

13.6.05

Wohin mit alten Sachen? Zum KaDeDi!

Vielleicht gehört ihr auch zu den Nachbarn, die wie wir von Zeit zu Zeit mal das eine oder andere ausmisten müssen oder wollen. Und seit Ikea nun auch in Duisburg vertreten ist... Bisher waren wir für derartige Aktionen (Wieviel passt in einen Kombi?) Stammkunde am Recyclinghof in Huckingen, nachdem vor ca. zwei Jahren unser letzter Flohmarktverkauf ins Wasser gefallen ist und wir entschieden haben, dass wir keinesfalls erneut um 4 Uhr in der Früh' aufstehen wollen, um uns dann den halben Tag nass regnen zu lassen. Jetzt gibt es in Duisburg aber etwas sehr Sinnvolles für ausrangierte Kleidung, Hausrat, Möbel, Geschirr, Bücher, Spielzeug, funktionsfähiges Elektroequipment: Das Kaufhaus der Diakonie an der Düsseldorfer Str. 269 (früher: Ramschrampe Thomas Phillips - gibt's das eigentlich noch?). Dort kann man alle diese Sachen abgeben, und diese werden dort zum kleinen Preis an Bedürftige und Schnäppchenjäger verkauft. In dieser vom Diakonischen Werk Duisburg getragenen Einrichtung arbeiten neben den Stammkräften noch "Ein-Euro-Kräfte" sowie 16 Auszubildende. Auf Wunsch werden sperrige Gegenstände auch abgeholt.

10.6.05

Wassergraben-Spieletreff

Regelmäßig findet der Wassergraben-Spieletreff bei Berndorf/Schrapers, Zum Wassergraben 49, statt. Gespielt werden aktuelle Brett- und Kartenspiele. Alle spielinteressierten Erwachsene und Jugendliche sind herzlich eingeladen.

Weitere Infos und eine Terminbestätigung gibt es beim Webmaster dieser Homepage (E-Mail-Adresse siehe unten), Telefon 0203 2980721.

Infos zu aktuellen Spielen: games we play – die Brettspiele-Seite aus dem Wassergraben-Viertel

Probe für das Kindermusical „Die Reise nach Jerusalem“

Schon vor dem ersten Ton wird die Rasselbande ganz still

Lehrer werden die Großenbaumer Kantorin Annette Erdmann nicht beneiden: Für das Kindermusical „Die Reise nach Jerusalem“, das am Sonntag, 12. Juni, 17 Uhr, in der Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee gespielt wird, muss sie gleich 70 Sängerinnen und Sänger, die meisten im Grundschulalter, zu gemeinsamem Tun motivieren. Ein Besuch der Probe am vergangenen Mittwoch belegte freilich, dass ihr das bis dahin gut gelungen war. Allerdings waren Kinder- und Jugendchor an diesem Nachmittag noch nicht in voller Stärke versammelt. Erstmals galt es, die einstudierten Lieder in der Kirche selbst und mit Piano-Begleitung durch Andreas Fröhlich zu singen.

Zwar ging es vor der Probe wie auf dem Pausenhof zu, forderte der Bewegungsdrang der Kinder seinen Tribut. Mit dem richtigen Aufstellen vor dem Altar traten aber Konzentration und Ruhe ein. Die Erzählung aus dem Lukas-Evangelium vom ersten Besuch des zwölfjährigen Jesu im Tempel zu Jerusalem nach der Komposition von Hella Heizmann konnte beginnen. Die Kirche nimmt zu diesem Zweck zunächst Volksfest-Charakter an, denn das Passah-Fest, das die Juden zur Freude über die frühere Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei begingen, war der Anlass für Jesu Eltern gewesen, ihren Sohn erstmals mit nach Jerusalem zu nehmen. „Ein Musical mit Pepp für Kinder“, erschallen die hellen Kinderstimmen, unterstützt vom kräftigen Rhythmus des Pianisten. Jana Mühlig und Kristina Steinrötter haben zu diesem Zweck das Einrad-Fahren einstudiert. Schauplatz des Musicals ist allerdings der Tempel, in dem Jesus, gespielt von Maren Knauf (11), das Gespräch mit den Schriftgelehrten sucht.

Sechs Mitglieder des Jugendchores bilden den Chor der Schriftgelehrten. Jesus beeindruckt sie durch seine Gelehrsamkeit. Indessen geraten dessen Eltern, gespielt von Christine Gladbach (17) und Hanna Helling (13), in Panik, haben sie doch ihren Sohn im Trubel des Volksfestes aus den Augen verloren. Aber sie finden ihn schließlich im Hauses „seines“ Vaters, dem Gotteshaus. Als Erzähler führt Uwe Stoffels durch das Spiel. Gleich 27 Kinder haben einen Solopart zu singen. Jüngste Sängerin ist Jana Altenweg (5), älteste Sarah Füsgen (18).

aus der WAZ vom 8. Juni 2005

1.6.05

Das Gartentor steht

In einer Gemeinschaftsaktion haben wir am letzten Samstag und Sonntag bei brütender Hitze ein Gartentor neben das Haus Uhlenbroicher Weg 67 gesetzt. Dadurch sind die Autofahrer vor freilaufenden Kleinkindern der angeschlossenen Gärten geschützt. Zur Perfektionierung des Schließmechanismusses muss bei nächster Gelegenheit noch das Schloss ausgetauscht werden.


Mit Elan und Freude dabei: Hülsenhalter-Christian, Hammer-Achim und (für’s Foto) der Mann vom Arbeitsschutz: Harald
„Gut, dass wir unser Geld im Büro verdienen!“


Viel besser geht’s nicht